Vorgründungscoaching auch beim Wechsel vom Neben- ins Hauptgewerbe möglich
Ein Unternehmen zunächst als Nebengewerbe anzumelden und langsam aufzubauen ist eine gute Idee. So zeigt sich, ob die Geschäftsidee einen Markt findet und die Produkte oder Dienstleistungen nachgefragt werden. Nebenbei sorgt eine Festanstellung noch für finanzielle Sicherheit. Entwickelt sich das Geschäft gut, wird unweigerlich irgendwann der Punkt kommen, an dem sich der Unternehmer die Frage stellt, ob er den Sprung in die vollständige Selbstständigkeit wagen soll? Keine einfache Sache, hängen doch viele Faktoren an dieser weitreichenden Entscheidung.
Das Förderprogramm Vorgründungscoaching Bayern unterstützt daher nicht nur neue Gründungsvorhaben, sondern auch Gründer, die von einem Nebengewerbe in ein Hauptgewerbe wechseln wollen. Neben den persönlichen Voraussetzungen gilt, dass die Ummeldung auf das Hauptgewerbe noch nicht erfolgt ist und der Umfang der unternehmerischen Nebentätigkeit 15 Stunden pro Woche nicht überschreitet.
Somit können auch kleine Unternehmer, die die ernsthafte Absicht haben, aus dem Neben- ein Hauptgewerbe zu machen, in den Genuss des Förderprogramms kommen.